Küchenmagazin 2022

118 K Ü C H E N M A G A Z I N 2 0 2 2 / / D E K O & M A T E R I A L I E N Offene Küchenregale, um Geschirr & Co. stilvoll in Szene zu setzen, oder doch lieber geschlossene Hängeschränke, um praktischen Stauraum zu schaffen? Die Vor- und Nachteile beider Gestaltungslösungen. PRÄSENTIEREN ODER VERSTECKEN? S I N D R E G A L E D I E N E U E N O B E R S C H R Ä N K E ? G eschirr, Besteck, Töpfe, Kü- chengeräte, Lebensmittel: In einer Küche muss man meist jede Menge Utensilien unterbringen. Oberschränke sind daher die erste Wahl, wenn es darum geht, den not- wendigen Stauraum hierfür zu schaf- fen. Denn die multifunktionalen Möbelstücke zeichnen sich durch drei große Talente aus. Erstens: Sie bieten viel Stauf läche für Gläser, Teller & Co. Zweitens: An der Wand aufgehängt, sparen sie kostbaren Platz am Boden. Drittens: Im Inneren von Hängeschränken lagert das Küchenequipment, ordentlich versteckt, hinter ge- schlossenen Schranktüren. Wer über eine kleine Küche verfügt, kann die komplette Raumhöhe nutzen und die Oberschränke bis unter die Decke hängen. Oder man entscheidet sich sogar für zwei (oder drei) Reihen mit Oberschränken und verdoppelt (ver- größert) so den benötigten Stauraum. In der unteren Reihe können Geschirr und Lebensmittel für den täglichen Ebenfalls möglich: geschlossene Schrankfronten in Kombination mit of fenen Vitrinenschränken (gesehen bei Ballerina). Bedarf unterkommen, in der oberen Reihe seltener genutzte Utensilien wie der Fonduetopf und das Festtagsgeschirr. Doch so praktisch geschlossene Oberschränke sind, derzeit sind gera- de offene Küchenregale sehr beliebt. Vor allem auf Social Media kann man zahlreiche Bilder von perfekt gestylten Regalen bewundern. Das fein arrangierte Geschirr oder die Sammlung ausgesuchter Vasen, Teedosen und anderer dekorativer Accessoires sieht hier nicht nur sehr charmant aus.

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